Heinrich Blunck Heikendorf Ölgemälde bei Barsbek " Wintersonne "
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Auf Anfrage
Produktmerkmale
Produktnummer: | 1183 |
Künstler: | Heinrich Blunck Heikendorf ( 1891-1963 ) |
Stilrichtung: | Impressionismus, Post Impressionismus , Spät Impressionismus |
Material: | Öl auf Leinwand |
Maße: | 70 x 92 cm |
Produktbeschreibung
Grosses frühes Ölgemälde von Heinrich Blunck Heikendorf " bei Wintersonne "
In wunderbarem Licht getauchte Winterlandschaft mit Kate schuf B. in seiner frühen Schaffensphase und hinterlies diese stimmungsvolle Idylle in einem Feldweg bei Barsbek. Hier wird eines seiner beliebtesten Motive sowie ein wunderbar herrausragendes Werk des Heikendorfer Künsters angeboten .
Der Künstler wurde am 30. April 1891 als Sohn des Steindruckers Otto
Blunck in Kiel geboren. In der väterlichen lithografischen Kunstanstalt ist
Heinrich Blunck schon früh künstlerisch gefördert worden. 1909 begann er
sein Malereistudium an der Kunstakademie in München, das er ab 1912
an der Kasseler Kunstakademie fortführte. Dort wurde er Meisterschüler
von Georg Burmester und hat sich neben der Malerei auch sehr erfolgreich
mit verschiedenen grafischen Techniken auseinander gesetzt.
So nimmt in seinem künstlerischen Schaffen die Grafik - besonders die
Lithografie - einen beachtlichen Platz ein. Blunck fand seine Motive an der
Westküste, auf der Insel Alsen, im Gebirge und ganz besonders in der
Probstei. Die ländliche Umgebung mit ihrer typischen Bebauung wurde
sein Thema. Dabei spielten die Jahreszeiten eine wesentliche Role für die
Gestaltung: die Lichteinfälle und Schattenbildungen, die belaubten vollen
Baumkronen im Sommer und die kahlen Bäume in üppiger Schneeland-
schaft.
Nach dem ersten Weltkrieg haben Georg Burmester und Heinrich Blunck
1920 gemeinsam ein Atelier auf der Insel Alsen im Glockenturm des Au-
gustenburger Schlosses eingerichtet. 1923 heiratete Heinrich Blunck die
Tochter des dortigen Sanitätsrates, Käte Thede, und zog mit ihr nach
Heikendorf. Der 1924 geborene Sohn Ottheinrich fiel 1943 als Soldat in
Russland.
Heinrich Blunck, der 1925 die Leitung von Burmesters Malschule über-
nahm, engagierte sich seit 1929 stark als Vorsitzender der Schleswig-
Holsteinischen Kunstgenossenschaft.
Er starb am 2. Juli 1963 in seinem Atelier in Heikendorf. Quelle: Künstlermuseum Heikendorf.
In wunderbarem Licht getauchte Winterlandschaft mit Kate schuf B. in seiner frühen Schaffensphase und hinterlies diese stimmungsvolle Idylle in einem Feldweg bei Barsbek. Hier wird eines seiner beliebtesten Motive sowie ein wunderbar herrausragendes Werk des Heikendorfer Künsters angeboten .
Der Künstler wurde am 30. April 1891 als Sohn des Steindruckers Otto
Blunck in Kiel geboren. In der väterlichen lithografischen Kunstanstalt ist
Heinrich Blunck schon früh künstlerisch gefördert worden. 1909 begann er
sein Malereistudium an der Kunstakademie in München, das er ab 1912
an der Kasseler Kunstakademie fortführte. Dort wurde er Meisterschüler
von Georg Burmester und hat sich neben der Malerei auch sehr erfolgreich
mit verschiedenen grafischen Techniken auseinander gesetzt.
So nimmt in seinem künstlerischen Schaffen die Grafik - besonders die
Lithografie - einen beachtlichen Platz ein. Blunck fand seine Motive an der
Westküste, auf der Insel Alsen, im Gebirge und ganz besonders in der
Probstei. Die ländliche Umgebung mit ihrer typischen Bebauung wurde
sein Thema. Dabei spielten die Jahreszeiten eine wesentliche Role für die
Gestaltung: die Lichteinfälle und Schattenbildungen, die belaubten vollen
Baumkronen im Sommer und die kahlen Bäume in üppiger Schneeland-
schaft.
Nach dem ersten Weltkrieg haben Georg Burmester und Heinrich Blunck
1920 gemeinsam ein Atelier auf der Insel Alsen im Glockenturm des Au-
gustenburger Schlosses eingerichtet. 1923 heiratete Heinrich Blunck die
Tochter des dortigen Sanitätsrates, Käte Thede, und zog mit ihr nach
Heikendorf. Der 1924 geborene Sohn Ottheinrich fiel 1943 als Soldat in
Russland.
Heinrich Blunck, der 1925 die Leitung von Burmesters Malschule über-
nahm, engagierte sich seit 1929 stark als Vorsitzender der Schleswig-
Holsteinischen Kunstgenossenschaft.
Er starb am 2. Juli 1963 in seinem Atelier in Heikendorf. Quelle: Künstlermuseum Heikendorf.