Luici Kasimir Schloß Pottenbrunn Farbradierung

Dies ist eine Radierung von Luigi Kasimir (österreichisch, 1881-1962) Kastle Pottenbrunn/A Winter View in Austria. Signiert "Luigi Kasimir" mit Bleistift r.r. Farbradierung mit Aquatinta auf Papier, Plattengröße 40,0 x 33,5 cm (15 3/4 x 13 1/4 Zoll), gerahmt sichtbar getönt. in sehr gutem Zustand. Bitte zögern Sie nicht, Fragen zu stellen. Luigi Kasimir (1881–1962) war ein in Österreich-Ungarn geborener Radierer, Maler, Grafiker und Landschaftsmaler Österreichisch-ungarische Monarchie. Sein Talent hat er von seinen Vorfahren geerbt; sein Großvater war Maler und Dichter, sein Vater Offizier der habsburgischen Armee, der später Berufsmaler wurde. Kasimir besuchte die Wiener Kunstakademie, wo er bei Wilhelm Unger studierte, der ihn in die Technik der Farbradierung einführte, sowie bei seiner späteren Frau, der Künstlerin Tanna Hoernes.[1] Er starb 1962 in Grinzing, einem Vorort von Wien.TechnikenKasimir war einer der ersten, der die Technik der Farbradierung entwickelte.[1] Zuvor wurden Drucke normalerweise von Hand koloriert, wobei die Farbe zufällig und willkürlich aufgetragen wurde. Kasimir erstellte zunächst eine Skizze – meist in Pastell. Anschließend übertrug er das Design auf bis zu vier bis sechs Platten, druckte eine nach der anderen und trug die Farbe auf der Platte auf – alles von Hand. GenresKasimir ist vor allem für seine Radierungen bekannt, aber er fertigte auch einige Ölgemälde an wie einige Pastelle. Eines seiner bevorzugten Genres war die Landschaft oder Veduta. Er zeigte eine Vorliebe für Denkmäler, Straßenszenen und touristische Sehenswürdigkeiten. Er stellte Orte aus ganz Europa dar, hauptsächlich aus Italien, Österreich und Deutschland. Er reiste auch in die Vereinigten Staaten, um eine Reihe von Radierungen berühmter Sehenswürdigkeiten anzufertigen, die von städtischen Wahrzeichen wie den Wolkenkratzern von New York City[2] bis zu Naturwundern wie dem Yosemite Valley reichten. Luigi Kasimirs Radierungen sind in vielen Galerien und Museen zu sehen, vom New Yorker Metropolitan Museum of Art bis hin zu unzähligen Galerien und Sammlungen feiner Drucke auf der ganzen Welt. Er entwarf ein Exlibris für Sigmund Freud, der einige seiner Radierungen in seinem Sprechzimmer hatte.